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Dolomiten

Schloss Neuschwanenstein

 

Unser erster Halt  bei unserer Tour zu den Dolomiten führt uns nach Füssen. Genauer gesagt zum Schloss Neuschwanenstein. Gegen 16.00 Uhr kommen wir am Parkplatz an und laufen den Weg Richtung Schloss. Dann folgen wir der Beschilderung zur Marienbrücke. Durch den Wald geht es steil bergauf und nach einer weile kommen wir an der Brücke an. Von dort hat man eine herrliche Aussicht auf das Schloss. Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir an einer schönen Stelle zum fotografieren.

Im Dunkeln ging es dann an Schloss vorbei zurück zum Parkplatz.

Danach führen wir zurück nach Füssen und sind im Restaurant „Ritterstuben“ eingekehrt und haben super lecker zu Abend gegessen.

Seiser Alm

Am nächsten Tag ging es weiter zur Seiser Alm. Am frühen Abend erreichten wir den Parkplatz im Compatsch, von dem aus wir zu dem Plateau der Hochalm wandern.

Weiter als zu diesem Parkplatz darf man nicht fahren außer man hat eine Genehmigung. Fährt man trotzdem dem Straße entlang, oder campiert sogar in diesem Bereich, drohen hohe Geldstrafen.

Die Straße zum Landschaftsschutzgebiet Seiser Alm ist von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr für den privaten Verkehr gesperrt. Innerhalb dieser Zeit kann man die Seiser Alm mit der Seiser Alm Bahn oder mit dem Bus erreichen. Vor 9:00 Uhr und nach 17:00 Uhr ist die Straße für den privaten Verkehr nur bis Compatsch gestattet.

Nach einer kleinen Wanderung kehren wir zum Camper zurück und fahren ein Stück Richtung Tal, bis das parken und übernachten wieder erlaubt ist. Auf dem Parkplatz in Compatsch darf man nur von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr stehen bleiben.

 

Früh am morgen des nächsten Tages ging es für uns wieder hoch zur Seiser Alm. Mein Ziel war es zum Sonnenaufgang zu fotografieren. Bewaffnet mit Stirnlampen und Leuchthalsbändern starteten wir um 6:00 Uhr vom Parkplatz aus.

Nach ca 45 Minuten kamen wir an dem Fotospot an.

Man folgt der Straße vom Parkplatz aus und läuft in Richtung des Hotels Adler.

Auf dem Weg dorthin hat ein paar schöne Spots mit Blick auf das Massiv „Plattkoferl“ und „Langkoferl“.

Wir erleben einen wundervollen Sonnenaufgang und kehren gegen 10:00 Uhr zurück zum Parkplatz. Mittlerweile hat es sich schon ganz schön gefüllt und es sind viele Menschen unterwegs. Der beste Zeitpunkt um weiter zu ziehen.

Seceda

 

Die nächste Tour die wir laufen ist zur Seceda. Vom Parkplatz Praplan geht’s um 4:30 Uhr los zur Seceda. Leider ist der Weg nicht immer ganz eindeutig, weswegen wir öfter mal nachschauen müssen, wo es langgeht. Merlin und Jace laufen die Tour super mit und nach 2,5 Stunden waren wir endlich oben angekommen. Der Sternenhimmel ist in dieser Zeit den Pasteltönen des nahenden Sonnenaufgangs gewichen.

Körperlich fertig aber glücklich erhebt sich vor und die Felskante der Seceda auf 2100 Höhenmetern. Die Sonne schiebt sich langsam über die Felsen und wärmt uns mit ihren Strahlen.

Auf dem Weg nach unten machen wir halt an der „Mastle Hütten“ und genießen einen leckeren Kaiserschmarrn und Kaffe. Für Merlin und Jace gibt es eine Schale mit frischen Wasser und ein paar Snacks zum knabbern.

Pragser Wildsee

 

Nach unserer Tour zur Seceda, ist unser nächster Spot etwas einfacher zu erreichen. Da wir am späten Nachmittag ankommen ist es an diesem Hotspot der Dolomiten schon etwas ruhiger und wir bekommen einen Parkplatz direkt am Hotel.  Dieser ist mit einer Schranke gesichert und man muss Glück haben, wenn man mit dem Camper ankommt, das ein Mitarbeiter da ist, der die Höhenschranke zur Seite schieben kann. Für Camper ist der Parkplatz limitiert und man bezahlt 35€  für 24h, egal ob man 24h da ist oder nur 2 h.

 

Wir laufen an diesem Abend noch eine gemütliche Runde um den See bis es dunkel wird.

Am nächsten morgen geht es noch mal zu ein paar Spots um zu fotografieren. Gegen 9.00 Uhr füllt es sich wieder am See. Eigentlich wollte ich gerne eine Boosfahrt machen aber 50€ für 45 Minuten waren einfach doch etwas viel.

Die Runde um den Pragser Wildsee dauert ca 1,5 Stunden wenn man durchläuft. Der Weg führt am Ufer entlang und ist schön zu laufen.

Pragser Wildsee
Lago di Braies
Wanderung um den Pragser Wildsee
Spiegelung am Lago Die Braies
Pragser Wildsee

Federa See

 

Nach unserer entspannten Tour um den Pragser Wildsee, verschlägt es uns jetzt wieder bergauf und wir machen uns auf den Weg zum Federa See. Der Weg ist unglaublich anstrengend und fordert einiges an Kraft. Man folgt zuerst einem breiteren Schotterweg, der mit so vielen Steinen bedeckt ist, das man häufig den Halt verliert und ins rutschen kommt. Zudem ist dieser Weg recht steil. Nach diesem Abschnitt geht es einen Pfad weiter durch einen Wald bis man nach ca 3 Stunden auf dem Plateau mit dem See ankommt.

Durch die Windstille liegt der See wie ein Spiegel vor uns und wir genießen den Moment.

Nach Sonnenuntergang geht es für uns im Dunkeln zurück zum Parkplatz „Pezie de Paru“.

Passo Giau

 

Wir kommen spät abends am Parkplatz am Passo Giau an. Dieser ist nicht weit vom Federa See entfernt. Wir wollen gerne den Sonnenaufgang hier oben erleben. Doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung und es regnet am Morgen und Nebel ist aufgezogen, sodass wir leider  keine Weitsicht ins Tal haben.

Wir gehen den Tag gemütlich an und starten unsere nächste Tour zum „Lago delle Baste“ erst am frühen Nachmittag. Bei Nieselregen laufen wir los in der Hoffnung, dass es noch mal aufklart. Nach ca 2 Stunden und an wunderschönen Felsformationen vorbei, erreichen wir den See. Dieser ist von einem Moor umgeben und bei klarem Wetter, hat man eine  tolle Aussicht und Spiegelung von Bergen im See.

Dieses Glück hatten wir leider nicht , denn der Nebel wollte sich nicht verziehen. Trotzdem war die Tour sehr schön und wir haben sogar ein kleines Mauswiesel getroffen.

Zurück im Camper gab es dann erstmal einen schönen heißen Tee zum aufwärmen.

Sorapis See

 

Die nächste Wanderung geht am nächsten Tag zum „Lago di Sorapis“. Wenn man am frühen Nachmittag ankommt hat man eine Chance auf einen Parkplatz in der nähe, sonst wird es wirklich schwer. Eigentlich war für diesen Tag die Fahrt zu den Drei Zinnen geplant, doch da dort schon der Parkplatz voll war, haben wir unsere Pläne spontan geändert.

Man startet die Wanderung mit der Überquerung einer Weide, auf der Pferde stehen. Uns begegnet eines der Pferde auf dem Weg und lässt sich genüsslich die Nüstern streicheln.

Der weg zum Sorapissee ist anspruchsvoll und man sollte auf jeden Fall trittsicher und schwindelfrei sein, da der Weg teilweise an Steilhängen entlang führt. Hunde sollten teilweise eine Größe haben, wo man sie noch tragen kann oder Schuhe gewohnt sein, da man teilweise über Metalltreppen laufen muss.

Nach ca 2,5 Stunden kommt man am See an, der in einem unglaublichen blau erscheint. Das Ufer ist teilweise sehr matschig und rutschig. Die Felsen laden zum verweilen und fotografieren ein.

Den Rückweg laufen wir mal wieder im Dunkeln.