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Provence und Côte d’Azur

Roussillon

Unseren ersten Zwischenstopp bei unserem Roadtrip ist Roussillon. Mit dem Wohnmobil können wir nicht in dem kleinen Ort parken, deshalb parken wir vor dem Ort auf einem kleinen Parkstreifen. Von dort machen wir uns auf dem Weg zur Stadt, die auf einer Anhöhe liegt. Nach ca 20 Minuten erreichen wir den „Sentiere des Ocres“, einen Lehrpfad, der durch die Ockerfelsen führt.  Der Rundweg dauert ca 1 Stunde und führt an roten Felsen vorbei und verläuft teilweise durch einen schattigen Wald. Die Pfade führen über den gelblichen bis roten Ockersand und sobald man sich hinsetzt, ist man wunderschön gefärbt.

Die Pfoten von Merlin und Jace haben an diesem Tag einen wunderschönen rötlichen Ton angenommen, genauso wie das weiße Fell an den Beinen.

Nachdem wir uns die Ockerfelsen angeschaut haben, sehen wir uns noch den Ort an. Die kleinen Gassen mit den alten Holztüren bieten ein paar schöne Motive für Fotos. 

Rustrel

Als nächstes geht es weiter zum „Colorado de Rustrel“. Wie in Roussillon gibt es hier Ockerfelsen. Parken kann man auf dem Parkplatz „Parking des milles couleurs“ und von dort läuft man 30 Minuten zum Colorado de Rustrel. Das Areal ist offener und weitläufiger als die Felsen von Roussillon. Man hat das Gefühl in einem alten Westernfilm gelandet zu sein. Der  sandige Boden leuchtet in einem kräftigen rot  Da das Gelände sehr offen ist,  prallt hier aber auch die Sonne extrem, sodass wir schnell Schatten gesucht haben. Gerade für die Hunde war der sandige Boden oft sehr heiß, sodass wir relativ schnell wieder diesen einzigarteigen Ort verlassen habe. Anders als noch vor zwei Jahren, durfte man die Hügel nicht mehr betreten um die Aussicht über das Gebiet zu genießen.

Valensole

Mit was verbindet man die Provence? Genau mit den Lavendelfeldern. Und so machten wir uns auf zum Plateau von Valensole. Überall in dieser Gegend findet man Lavendelfelder.

Und wie sollte es anders sein, auch wirklich viele Touristen, die in der lila Pracht fotografieren. Ist ja bei mir auch nicht anders. Ich wollte unbedingt in diesen tollen Feldern fotografieren. Deshalb blieben wir hier für den Sonnenuntergang und Sonnenaufgang.

Wenn man dort fotografiert sollte man aufpassen, dass man die Pflanzen nicht zerstört oder sogar Zweige abreißt. Die hiesigen Bauern leben davon und man sollte nicht ihre Einkommensquelle zerstören. Denn so was haben wir hier traurigerweise auch gesehen.

Moustiers-Sainte-Marie

Auf dem Weg in die Verdon Schlucht, machen wir einen Halt in dem kleinen Dorf Moustiers-Sainte-Marie . Es soll eines der schönsten Dörfer Frankreich sein.

Wir steigen hinauf zur Kapelle Notre-Dame de Beauvoir und schlendern durch das kleine Bergdorf.

Grand Canyon du Verdon

Weiter geht es zur Verdonschlucht. Da es schon Nachmittag ist, halten wir noch an Lac de Sainte-Croix. Dort genießen wir alle eine Abkühlung im kühlen See und verbringen dort den restlichen Tag. Geparkt haben wir auf dem Parkplatz „Verdon Parking“ von dort sind es 10-15 Minuten zu einer Stelle am See,, wo man alleine im Schatten sitzen kann.

 

Am nächsten Tag stehen wir früh auf, um noch im kühlen eine Wanderung zu laufen. Wir haben uns vorgenommen den „Sentier des pêcheurs“ , den Fischerweg, zu laufen.

Die Tour startet am Parkplatz „Col d’Olivier, direkt an der Straße D 952. Dort steht auch eine Infotafel mit einer Wegbeschreibung. Wir haben die Wanderung ausgesucht, das sie nicht nur oberhalb des Flusses Verdon entlang führt, sondern auch hinunter zum Fluss.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, wo genau der Weg starten, wandern wir einen Pfad endlang der langsam und stetig bergab führt. Man sollte schon trittsicher und schwindelfrei sein, da man häufig über Felsen klettert und auch am Abhang entlang läuft.

Unten am Fluss angekommen, gönnen wir uns erstmal eine Pause und genießen das kühle frische Wasser. Jace geht direkt eine Runde schwimmen und tauchen. Auch Merlin genießt die Abkühlung bei einer kleinen Kneipptour.

Danach geht es wieder den Weg hinauf. Man kommt an mehreren schönen Aussichtstellen vorbei bis man wieder zum Parkplatz kommt

 

📍 Start: Parkplatz „Col d’Olivier

Dauer:3,5-4 Stunden reine Wanderzeit

🥾Schwirigkeit:  mittel-schwierig

Cascade de Sillans

Wir Parken auf dem Parkplatze „Place du 8 Mai 1945“ von dort kann man zu Fuß innerhalb von 20 Minuten zum Wasserfall von Sillans laufen. Der Weg dorthin ist beschildert und die Wege sind seitlich abgesperrt mit einem Holzzaun. Anders als erwartet kommt man nicht an das Becken vor dem Wasserfall sondern kann diesen nur von einer Plattform aus betrachten.

Zurück zum Parkplatz, kommen wir bei dem Picknick Areal am kleinen Fluss vorbei, wo wir natürlich wieder eine Pause einlegen, damit Merlin und Jace ins Wasser können. Das Wasser ist wunderschön türkis und erinnert ein bisschen mit den umliegenden Bäumen an einen Fluss im Dschungel.

Bormes les Mimosas

Auch Bormes les Mimosas gehört zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs. Das Dorf ist bekannt für seine vielen blühenden Mimosenbäume. Mit dem Wohnmobil war es schwierig einen Parkplatz zu finde, da es schon recht groß ist. Aber am Ende haben wir einen Parkplatz beim Friedhof gefunden. Das besondere an diesem Dorf ist, dass es wirklich überall blüht. In den  Gassen, den Terassen und den kleine Parks findet man überall Blumen, blühende Büsche oder andere Pflanzen.

Wir waren vom 3.Juli 2024 bis zum 12.Juli 2024 unterwegs. Wenn ihr mehr Videos von unserer Tour sehen wollt, schaut auf unserer Instagram Seite vorbei. Im Story Highlight „Provence“ findet ihr alle Videos zu unserer Reise.

© 2025 Marina Schmid

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